bikeline Radkarte Radkarte Barnim • Schorfheide
Radkarte Barnim • Schorfheide
Angermünde – Bad Freienwalde – Bernau – Eberswalde – Oranienburg – Strausberg

Kategorie: Radkarten
Sprache: Deutsch
Maßstab: 1:75.000
Auflage: 3. Auflage, 2024
ISBN: 978-3-7111-0224-9
Preis: EUR 8,90
Foto vom Radkarte Barnim • Schorfheide
Land: Deutschland
Region: Brandenburg
Fernweg: Berliner Mauer-Radweg*, Europaradweg R1*, Europaroute*, EuroVelo 2 *, EuroVelo 7*, Fontane.Rad*, Havel-Radweg*, Oder-Neiße-Radweg*, Ostsee-Oberbayern*, Radfernweg Berlin-Kopenhagen*, Radfernweg Berlin-Usedom*, Radring „Rund um Berlin“*, Radroute Historische Stadtkerne im Land Brandenburg 1*, Radroute Historische Stadtkerne im Land Brandenburg 2*, Tour Brandenburg*, Uckermärkischer Radrundweg*, Zielona Odra/Grüne Oder* - (* teilw.)
Regionalweg: Barnim-Dreieck, Barnimer Feldmarktour, Bernau-Route (Radialroute 6)*, Grützpott-Radrundweg, Hennigsdorf-Route (Radialroute 4)*, Holländer-Rundweg, Klostertour, Königin-Luise-Route*, Löwenberger-Land-Radweg*, Naturparktour Nord*, Naturparktour Süd*, Nordring (Tangentialroute 6)*, Oberbarnimer Feldsteinroute, Oder-Havel-Radweg, Radweg "Spur der Steine"*, Reinickendorf-Route (Radialroute 5) *, Rundtour Gartennachbarn*, Seen-Kultur-Radweg*, Templiner Regionalradwege*, Theodor-Fontane-Radweg*, Westspange (Tangentialroute 1) *, Zisterziensertour, Zubringer zum Europaradweg R1* - (* teilw.)
Produktcode: RK-BRA06
Format: 1000x500 mm
Bindung: Karte
Schutz: wetter- und reißfest
Lieferinfo: in Auslieferung, verfügbar ab 03/2024
Kartenfläche: 4200 km²

Beschreibung

Der Naturpark Barnim umfasst den Westbarnim, Teile des Eberswalder Urstromtals und der Havelniederung. Als länderübergreifendes Großschutzgebiet von Berlin und Brandenburg liegt er zwischen der nördlichen Stadtgrenze Berlins und der Schorfheide. Von der 750 Quadratkilometer großen Gesamtfläche des Naturparks Barnim liegen 5,4 Prozent in Berlin. Über die Hälfte des Naturparks ist bewaldet. Aufgrund des recht sandigen Bodens sind vor allem Kiefernwälder vorzufinden. Es gibt jedoch auch andere natürlich vorkommende Baumarten, so ist der Liepnitzsee von Buchenwald umgeben und im Briesetal sind Erlenbruchwälder heimisch. Charakteristisch für den Barnim sind die vielen eiszeitlichen Seen, Fließe und vermoorten Senken. Der Oberbarnim mit seinen ausgedehnten Waldgebieten ist in der letzten Eiszeitperiode entstanden, etwa bis 15.000 vor unserer Zeitrechnung. Bis zu 90 Meter hohe Endmoränenbögen wurden hinterlassen. In den Senken der Grundmoränen sammelte sich das Schmelzwasser. Die Radrouten führen darüber hinaus auch durch die Naturparks Uckermärkische Seen und Märkische Schweiz, ins Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin und in den Nationalpark Unteres Odertal. Als „Perle im Barnimer Land” wird die Gegend um Chorin gern bezeichnet. Am kristallklaren Liepnitzsee lädt das Waldbad zum Sprung ins kühle Nass ein. Schon Fontane wusste von der besonderen Ausstrahlung des Werbellinsees zu berichten: „Es ist ein Märchenplatz, auf dem wir sitzen, denn wir sitzen am Ufer des Werbellin.” Die herrliche Lage und das klare Wasser des Sees locken jedes Jahr tausende Besucher an. In Wandlitz sollten Sie unbedingt das Barnim Panorama besuchen. Von klaren Seen und alten Mischwäldern umrahmt liegt der traditionsreiche Ausflugs- und Erholungsort im Herzen vom Naturpark Barnim. Bekannt ist der Ort vor allem deshalb, weil Erich Honecker und die einstige DDR-Prominenz in der nahe gelegenen „Waldsiedlung” ihr Domizil hatten. Bad Freienwalde, der älteste Kur- und Badeort der Mark Brandenburg, liegt im Grenzgebiet zwischen dem Oberbarnimer Waldhügelland und dem Oderbruch. Aufgrund seiner Lage in der hügeligen Umgebung wurde die Stadt von dem Dichter Theodor Fontane als die „Bergstadt“ bezeichnet. Strausberg, die grüne Stadt am Straussee, war schon seit mehr als 100 Jahren das Wochenendziel vieler Berliner, die sich in der wald- und seenreichen Umgebung erholen wollten. Doch auch Touristen von weiter her genießen die idyllischen ruhigen Seen, die sich hervorragend zum Schwimmen, Rudern oder Angeln eignen. Seit der offiziellen Eröffnung des Radfernweges Berlin-Usedom im Jahr 2006 besteht neben dem Radfernweg Berlin-Kopenhagen eine weitere Möglichkeit, auf einem beschilderten und ausgebauten Radweg mit dem Fahrrad von der Bundeshauptstadt an die Ostsee zu kommen. Während die Route nach Kopenhagen parallel zum Havel-Radweg durch den Landkreis Oberhavel Richtung Mecklenburgische Seenplatte nach Rostock führt, verläuft der Radweg nach Usedom deutlich weiter im Osten, durch die Landkreise Barnim und Uckermark. Als weitere Radfernwege, die in dieser Karte in Teilen enthalten sind, sind zu nennen: Oder-Neiße-Radweg, Radrouten Historische Stadtkerne im Land Brandenburg 1 & 2 und Tour Brandenburg.

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